Warum die Wirtschaft das Bahnprojekt Ulm–Augsburg beschleunigen will
Per Schulterschluss der Industrie- und Handelskammern soll Druck auf die Politik ausgeübt werden. Die Region brauche das Bahnprojekt Ulm–Augsburg.
Die beiden Verkehrsausschüsse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) Schwaben und Ulm sowie die drei IHK-Regionalversammlungen Neu-Ulm, Günzburg und Augsburg-Land haben sich mit einer gemeinsamen Erklärung einstimmig hinter das Bahnprojekt Ulm–Augsburg gestellt. „Der gesamte Raum zwischen den Metropolen Stuttgart und München braucht dieses Projekt“, so die beiden Ausschussvorsitzenden Josef Brandner und Harald Seifert in der Sitzung bei Iveco Magirus/Nikola in Ulm.
Druck durch die Neubaustrecke Wendlingen Ulm - und später bis Stuttgart
Die Neu- und Ausbaustrecke zwischen Neu-Ulm und Augsburg verhindere einen andernfalls drohenden „Flaschenhals“ zwischen der neuen Trasse Stuttgart–Ulm, deren erstes Teilstück im Dezember 2022 in Betrieb geht, und der bereits seit elf Jahren vollendeten viergleisigen Strecke Augsburg–München. Beide Kammern unterstützen deshalb die derzeit laufende Untersuchung von vier möglichen Neubau-Trassen ergebnisoffen, betonte Brandner: „Uns ist wichtig, dass dieses Vorhaben schnell realisiert wird, auch damit der Regionalverkehr nicht unter die Räder kommt. In dieser Situation helfen neue Diskussionen über die Grundlagen der Planung nicht weiter“, so der stellvertretende IHK-Präsident Brandner. „So wie die IHK Schwaben das Projekt Stuttgart–Ulm unterstützt hat, so unterstützen wir dessen Fortsetzung in Bayerisch-Schwaben“, sagte der Ulmer IHK-Vizepräsident Seifert.
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