Ulm : Behandlung von Folteropfern: Ein Drittel der Geflüchteten benötigt psychologische Hilfe

Ulm

Behandlung von Folteropfern: Ein Drittel der Geflüchteten benötigt psychologische Hilfe

Das Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm feiert Jubiläum und bedauert, dass die Gründe für seine Arbeit wie schwere Gewalt und Folter nicht verschwunden sind.

Von Thomas Vogel |

02.03.25, 14:29 Uhr

Seit 30 Jahren werden am Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm (BFU) Menschen behandelt, die im Krieg oder auf der Flucht Schlimmes erlebt haben. Foto: Nicolas Armer, dpa (Symbolbild)

Als das Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm (BFU) vor 30 Jahren gegründet wurde, war es das erste seiner Art in Baden-Württemberg. Ist das Jubiläum nun ein Grund zur Freude? Bei den Redebeiträgen der Jubiläumsfeier im Stadthaus schwangen da durchaus skeptische Untertöne mit. Weil die schlimmen Gründe für seine Angebote anhaltend bestehen geblieben sind.

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