
Christine Langer stellt ihren neuen Gedichtband vor

Die Neu-Ulmer Lyrikerin veröffentlicht gerade ihr jüngstes Buch "Ein Vogelruf trägt Fensterlicht". Auch die Pandemie spiegelt sich in dem Band wider.
"… als wäre das Leben ohne Gewicht" stellt die in Ulm geborene und in Neu-Ulm lebende Autorin Christine Langer ihrem neuen Gedichtband "Ein Vogelruf trägt Fensterlicht" voran. Kontrastierende Wendungen als poetisches Mittel, oft von großer Leichtigkeit, sind ein Stilmittel, das die mit einer ganzen Reihe von Preisen und Stipendien ausgezeichnete Lyrikerin gern verwendet – doch wer genau liest, entdeckt hinter den poetischen Stillleben, dass die Einschränkungen der Pandemie auch in Christine Langers Gedichten eine Spur hinterlassen haben.
Es geht vom Hellen ins Dunkel, wenn Christine Langer vom "verordneten Stillstand" spricht – und auch wieder zurück in diesem Gedichtband, der wie vier vorausgegangene Bände der Autorin im Verlag Klöpfer & Meyer erschien. Die 55-Jährige malt mit sinnlichen Worten surrealistische Naturbilder, deren Reiz im Rhythmus der Sprache liegt. Wörter rascheln im blauen Gras. Passend der Umschlag des Gedichtbandes: gelbe Vögel scheinen in einem surrealistisch verschlungenen dunklen Wald zu singen.
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