Das österreichische Trio "Folkshilfe" rockt im Ulmer Zelt
Plus Folkshilfe schafft es auch im halb leeren Zelt in Ulm Vollgas zu geben und heizt den Fans mit ihrem etwas eigenwilligen Quetsch-Synthi-Pop ordentlich ein.
So sehr bekannt ist das österreichische Trio „Folkshilfe“ hierzulande offenbar noch nicht, sonst wäre das Ulmer Zelt am Donnerstagabend bei dessen Konzert mit dem einfachen, aber passenden Titel „Sing“ nicht halb leer gewesen. Die da waren kamen dafür voll auf ihre Kosten. Keine Frage: Das waren fast durchweg eingefleischte Fans der Gruppe, die sich auf ihre Weise dem etwas eigenwilligen Quetschn-Synthi-Pop verschrieben hat. Eine Musik, die oft ganz rockig herüberkommt, mal aber auch sehr einfühlsam.
Dialektbotschafter aus Österreich spielen im Ulmer Zelt
„Wir sind so etwas wie Dialektbotschafter“, sagte Florian Ritt, Kopf der Band, zu Beginn auf gutem Hochdeutsch. Bei den Songs waren Kenner der österreichischen Mundart dann klar im Vorteil. Für die Show bei dem Konzert sorgte fast ausschließlich Ritt. Der Musiker mit den langen, gelockten schwarzen Haaren und dem ebenso schwarzen Oberlippenbärtchen spielte nicht nur voller Inbrunst und mit viel Temperament seine Quetschn - eine nicht allzu große steirische Harmonika - er sang auch leidenschaftlich, fegte wie ein Irrwisch über die Bühne, tanzte, hüpfte, nahm zwischendrin Schlagzeuger Gabriel Fröhlich in den Arm oder inszenierte mit Gitarrist Paul Slaviczek ein kurzes Duett.
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