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Ulm : Drogeriemarktkette Müller investiert 28,3 Millionen Euro in der Schweiz

Ulm

Drogeriemarktkette Müller investiert 28,3 Millionen Euro in der Schweiz

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    Die Drogeriemarktkette Müller mit Hauptsitz in Ulm-Jungingen investiert in diesem Jahr massiv in der Schweiz.
    Die Drogeriemarktkette Müller mit Hauptsitz in Ulm-Jungingen investiert in diesem Jahr massiv in der Schweiz. Foto: Dániel Cser

    Mit einem Investitionsvolumen von etwa 28,3 Millionen Euro setzt die Drogeriemarktkette Müller in diesem Jahr ihre Wachstumsstrategie in der Schweiz konsequent fort. Dies teilte das Ulmer Unternehmen mit. Der Handelskonzern feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen in der Eidgenossenschaft und erreicht mit neun Neueröffnungen und vier Standorterweiterungen eine Gesamtverkaufsfläche von rund 91.000 Quadratmetern. Dies markiere die höchste Anzahl an Neueröffnungen innerhalb eines Jahres in der Firmengeschichte in der Schweiz.

    Die Ulmer Drogeriemarktkette eröffnet 2025 neun neue Filialen in der Schweiz

    Der Flächenzuwachs von rund 10.500 Quadratmetern unterstreiche die Expansionsstrategie des Unternehmens, das seinen Fokus auf erstklassige Standorte, ein breites Sortiment und innovative Servicekonzepte lege, heißt es in der Mitteilung. Aktuell betreibt der Konzern eigenen Angaben zufolge 89 Filialen in der Schweiz. Im Jahr 2025 plant Müller neun Neueröffnungen in den erstklassigen Lagen von Wittenbach, Urdorf (EKZ Spitzacker), Zürich Wiedikon, Winterthur, Matran, Aarau, Conthey, Romanel-sur-Lausanne und Affoltern am Albis.

    Die größte Filiale bleibt Bern (Spitalgasse 23) mit einer Verkaufsfläche von 1.935 Quadratmetern auf sieben Ebenen, während die kleinste Filiale in Zermatt mit rund 232 Quadratmetern ansässig ist.

    Müller hat vor zwei Jahren den Spielwarenhändler Franz Carl Weber übernommen

    Im Rahmen der Weiterentwicklung des Spielwarenhändlers Franz Carl Weber, den Müller im Juli 2023 übernommen hat, werden 2025 drei weitere Standorte umgebaut und als Müller-Filialen weitergeführt: Zug, Zürich Altstetten und Zürich Bahnhofplatz. Aufgrund unzureichender Rentabilität und Kundenfrequenz hätten neun der ursprünglichen 22 Standorte geschlossen werden müssen, während die Standorte Chur und Bern bereits im vergangenen Jahr erfolgreich in Müller-Filialen umgewandelt worden seien, teilte das Unternehmen mit.

    Unabhängig von den Expansionsmaßnahmen treibt Müller 2025 auch die Digitalisierung voran und startet in einer ersten Pilotphase den Ausbau des Onlineshops sowie die Einführung einer Express-Abholung, mit der Kunden Bestellungen bequem in den Filialen abholen können. (AZ)

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