Das Regierungspräsidium (RP) Tübingen lässt ab Montag, 5. Mai, den schadhaften Fahrbahnbelag der B10 zwischen der Anschlussstelle Dornstadt und der Anschlussstelle der A8 Ulm/West in Fahrtrichtung Ulm auf einer Länge von rund 1,46 Kilometern in Fahrtrichtung Ulm erneuern. Günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt, sollen die Arbeiten bis voraussichtlich Donnerstag, 22. Mai, abgeschlossen sein, wie das RP am Donnerstag mitteilt.
Im Rahmen der Maßnahme werden sowohl die Fahrbahndecke als auch die Asphaltbinderschicht ausgetauscht. Diese sorgt bei stark befahrenen Straßen, wie der B10, für eine bessere Lastverteilung in die darunterliegenden Schichten. Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung des Durchgangsverkehrs in zwei Bauabschnitten.
B10 zwischen Dornstadt und A8 gesperrt: So wird umgeleitet
Erster Bauabschnitt: Von Montag, 5. Mai, bis voraussichtlich Sonntag, 11. Mai, wird in Dornstadt der Auffahrtsast der B10 in Fahrtrichtung Ulm saniert. Großräumig wird der aus Norden kommende Verkehr der B10 bereits an der Ausfahrt Tomerdingen über die Ulmer Straße (K7403), die Beimerstetter Straße (L1239) sowie die Albrecht-Berblinger-Straße (K7302) zur Anschlussstelle Ulm/Nord geführt. Kleinräumig wird der Verkehr ab Dornstadt ebenso über die Beimerstetter Straße (L1239) sowie die Albrecht-Berblinger-Straße (K7302) zur Anschlussstelle Ulm/Nord geführt. An der Anschlussstelle Ulm/Nord kann der Verkehr in Richtung Stuttgart auf die A8 auffahren. Der Verkehr in Richtung Ulm wird weitergeführt über den Eiselauer Weg sowie die L1165 (Stelzenäcker / Stuttgarter Straße) bis zur Auffahrt auf die B10 bei Ulm-Lehr.

Zweiter Bauabschnitt: Voraussichtlich am Montag, 12. Mai, beginnt der zweite Bauabschnitt an der Anschlussstelle Ulm/West, hinter der Auffahrt auf die A8 in Richtung Stuttgart. Der Abschnitt erstreckt sich bis zum bereits im Jahr 2022 sanierten Bereich zwischen den beiden A8-Auffahrten auf die B10 in Richtung Ulm.

Ab diesem Zeitpunkt ist zusätzlich die nördliche Ausfahrt der A8 auf die B10 in Richtung Ulm gesperrt. Für den westwärts fahrenden Verkehr auf der A8 mit Fahrtziel Ulm empfiehlt es sich, bereits an der Anschlussstelle Ulm/Ost von der Autobahn abzufahren und bei Bedarf bei Ulm-Böfingen über die Tangente die Auffahrt auf die B10 bei Ulm-Lehr anzusteuern. Spätestens an der Anschlussstelle Ulm/Nord wird er über die bereits eingerichtete Umleitung über den Eiselauer Weg sowie die L1165 (Stelzenäcker / Stuttgarter Straße) bis zur Auffahrt auf die B10 bei Ulm-Lehr geführt.
Das Regierungspräsidium bittet um Verständnis für die im Zusammenhang mit der Baumaßnahme entstehenden Beeinträchtigungen. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf rund 800.000 Euro und werden vom Bund getragen. (AZ)
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