Talentschmiede mit schlechten Räumen: Ulmer Biathlonzentrum wird ausgebaut
Plus Viele Nachwuchsathleten, aber auch Spitzensportler nutzen die Anlage des DAV Ulm in Dornstadt. Grundsätzliches fehlt, der Platz ist knapp. Ein Neubau soll her.
Bewegungsangebote für Kinder, Schnupperkurse für Neugierige, aber auch Leistungstraining: Das Biathlonzentrum des DAV Ulm in Dornstadt ist nicht nur eine erfolgreiche Talentschmiede, es wird vielfältig genutzt. Doch es muss dringend umgebaut und erweitert werden. Besonders drängt der Umbau der Umkleiden, die bestehenden Räume sind aus Sicht von Verein und Ulmer Stadtverwaltung unzumutbar. Weil immer mehr Sportlerinnen und Sportler die Anlage nutzen, klemmt es aber auch an anderen Ecken.
Werner Rösch ist Leiter des Pistenbully-Biathlonzentrums der DAV-Sektion Ulm. "Bei uns müssen alle Trainer einen Kurs über sexualisierte Gewalt absolvieren. Und da lernen sie, dass es getrennte Umkleiden und getrennte WCs geben muss. Aber die haben wir nicht", sagt er. Das, schildert Rösch, sei der Aufhänger gewesen. Notgedrungen habe man bereits vor einiger Zeit eine selbst gebaute Trennwand im Umkleideraum eingezogen, Spinde und Duschen gibt es nicht. Doch es fehlt auch am Platz. Vor und nach Wettkämpfen müssen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Freien umziehen. Schon vor zwei Jahren begann der DAV Ulm mit Planungen für einen Erweiterungsbau, Corona brachte das Projekt vorübergehend zum Erliegen. Nun soll es endlich losgehen, die Finanzierung ist auf den Weg gebracht.
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