Drogerie-König Müller darf trotz Kritik 142 Wohnungen in Ulm bauen
Plus Architektur, Wohnungsgröße, Mietpreise: Am Bauprojekt von Müller gegenüber dem SWU-Glaspalast gibt es Kritik. Doch wie viel kann Ulm überhaupt einfordern?
Die Fläche gegenüber dem Glaspalast der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm liegt seit Jahren brach, nur zur Bessererstraße im Osten hin steht eine Häuserreihe und an der Neutorstraße befindet sich ein einzelnes Gebäude. Die Ulmer Firma Realgrund wollte hier bauen, doch sie rutschte im Dezember 2019 in die Pleite. Nun baut ein anderes Ulmer Unternehmen. Die Begeisterung hält sich im Rathaus in Grenzen, doch die Erleichterung ist groß.
Bauherrin ist die JV Grundstücks OHG, eine Tochter der Firma Müller. Die Verhandlungen zwischen der Stadt und dem Unternehmen von Drogerie-König Erwin Müller müssen sich schwierig gestaltet haben – auch wenn das weder Baubürgermeister Tim von Winning noch Chefstadtplaner Peter Rimmele offen so formulieren. Von Winning sagte am Dienstagabend im Bauausschuss nur, die Stadt habe lediglich begrenzte Einflussmöglichkeiten. "Ich glaube, es ist wichtig, dass es dort weitergeht", betonte er. Die Pläne bezeichnete er als Kompromiss: "Mehr werden wir nicht erreichen." Einige Stadträtinnen und Stadträte formulierten dagegen deutlich, was aus ihrer Sicht fehlt. Andere sahen Vorteile – und keine andere Wahl.
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