
Ein 76 Meter hoher Turm soll Ulm mit grüner Energie versorgen

Plus Der Wärmespeicher in der Weststadt könnte wie ein neues Wahrzeichen Ulms wirken. Was der Behälter ermöglicht und welche Fragen noch offen sind.

Ulm bekommt ein neues Wahrzeichen, so zumindest formuliert es Stadtrat Winfried Walter (CDU/UfA): Die Fernwärme Ulm GmbH (FUG) will auf ihrem Gelände in der Weststadt einen 76 Meter hohen Wärmespeicher errichten. Der Behälter wird unter anderem von der B10 jenseits Ikea aus zu sehen sein. Doch wie wird er gestaltet?
Der Behälter wirkt trotz seiner 25 Meter Durchmesser schlank, das zeigen Fotomontagen der FUG. Das Unternehmen versorgt nach eigenen Angaben die Hälfte der Ulmer Haushalte und Unternehmen mit Energie, die unter anderem aus der Müllverbrennung im Donautal und aus Biogasanlagen gewonnen wird. Der Ausstieg aus der Kohle ist beschlossene Sache – eigentlich war er für Ende 2022 vorgesehen. Doch angesichts des Gasmangels verbietet das Energiewirtschaftsgesetz des Bundes diesen Schritt derzeit. Der letzte Heizkessel soll nun bis 2024 laufen. Das neu gebaute und mit Gas befeuerte Blockheizkraftwerk bleibt stattdessen notgedrungen ausgeschaltet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.