Gedichte schreiben ist nicht leicht. Leben kann man davon als Beruf nicht, laut Buchhandel verkauft sich Lyrik nicht und aus Schultagen sehen viele mit gemischten Gefühlen auf die Kleinstform der Poesie. Was also spricht für das Gedicht? Sicherlich dies: dass man mit wenigen Sätzen prägnant und poetisch eine Stimmung erzeugen, ein Gefühl wach kitzeln, einen Eindruck vermitteln kann. Man kann, wenn man möchte, auf kleinstem Textraum Ernst und Humor, Tragik und Freude versammeln. Wenn man möchte. Georg Heinzelmann trat im Ulmer Podium mit den Musikern der Ulmer Jazz & Swing Combo auf: „Poetrys meets Music.“. Poetrys, so heisst Heinzelmanns Website, auf der er neben den eigenen Gedichten viele andere Hobby- und Berufslyriker präsentiert. Im Podium nun also, gestaltet als enge Verflechtung aus Musik und gesprochenem Wort die Bühnenfassung mit eigenen Gedichten. Es war Genuss mit Haken und Ösen.
Ulm
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