Eine Reise in die jüdische Vergangenheit von Ulm
Bei einem Audiowalk des Theater Ulm können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Blick in die Vergangenheit der Stadt werfen - als die jüdische Gemeinde blühte.
Jeder, der regelmäßig in Ulm unterwegs ist, ist schon mal auf sie gestoßen: kleine beschriftete Messingplatten auf dem Boden, verteilt über Straßen und Gassen der ganzen Stadt. Was hat es mit ihnen auf sich? Die Namen, die auf den Steinen eingraviert sind, sind die von ehemaligen Ulmer Jüdinnen und Juden, die während der NS-Zeit aus ihrer Heimat deportiert und ermordet wurden. Platziert sind die kleinen Quader dort, wo sich die einstigen Wohnsitze der Opfer befanden. Neben ihren Namen zieren die sogenannten Stolpersteine auch die Lebens- und Todesdaten.
Ein Abstecher ins Ulm der Vergangenheit
Aber was ist zwischen diesen Daten passiert? Wer darüber mehr erfahren will, kann bei einem Audiowalk mitmachen. Das ist ein Spaziergang durch Ulm, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Geschichten über jüdische Familien von vor mehr als sieben Jahrzehnten erzählt bekommen. Aber auch über die jüngere Vergangenheit wird berichtet, ebenso wie von heldenhaften Helferinnen und Helfern. Die Geschichten sind eingesprochen von Mitgliedern des Schauspielensembles. Auch O-Töne von Zeitzeugen, die ihre Erlebnisse von damals und heute schildern, sind zu hören. Ergänzt wird die Atmosphäre durch passende Musikstücke und zieht so unvermittelt in den Bann der Vergangenheit.
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