Eine Stadt bewegt sich: Starker Auftakt des Ulmer Tanzfestivals
Charlotta Öfverholm ist mit ihrem Ensemble „Jus de la Vie“ gleich zwei Mal im Programm der vierten Auflage von „Ulm Moves!“ zu Gast.
Mit „In a Cage of Light“ setzte die Tänzerin und Choreografin den Startpunkt für Domenico Strazzeris Tanzfestival in der Werkhalle des Roxy. Und der Abend beginnt – mit einem Film, einem Auszug aus dem Werk „PROSTHESIS“ von Öfverholm. Eine schwarzhumorige Komödie: Ein Hotel, in dem der Gast mit den Worten begrüßt wird: „You can check out, but you can never leave“. Eine skurrile Ansammlung an Typen bevölkert die Lobby des Hotels, ein gestrandeter Detektiv macht im Film-Noir-Stil Ermittlungen, und bald ahnt man, dass der Rezeptionist niemand anderes als der Tod ist, der seine Ernte hält.
Dies sind die drei Themen der schwedischen Tänzerin und Choreographin Öfverholm, die ihre Tanzkompanie „Jus de la Vie“ 1995 ins Leben rief und damit gerade auch den Tänzer*innen über 45 eine Chance auf Auftritte und künstlerische Verwirklichung gibt. Ihr Markenzeichen, wie man es auch „In A Cage of Light“ erleben konnte: Eine gern humorvolle, aber auch düstere und brutale Themen nicht ausklammernde Erzählweise. Der Titel eines anderes Stückes der Compagnie, „Dance or Die“, findet hier fast eine programmatische Fortsetzung: Tanz als Erlösung, als Lebensziel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.