
Elektrisierender Indie-Folk: The Gardener and The Tree begeistern im Zelt

Plus Die Schweizer Band um Frontmann Manuel Felder lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher ins Ulmer Zelt. Ein spannender Konzertabend in der Friedrichsau.

Wegen Corona hat es gedauert, bis die Schweizer Band "The Gardener and The Tree" im Ulmer Zelt auftreten konnte. Am Donnerstagabend war es zur Freude der Macher und zur Freude der Besucherinnen und Besucher so weit. Die fünfköpfige Gruppe gab ihr Gastspiel in der Friedrichsau und das Zelt war rappelvoll mit Zuhörerinnen und Zuhörern. Darunter waren ohne Zweifel Fans von „The Gardener and The Tree“, aber auch eine Menge Gäste, die die Neugier zum Ulmer Zelt trieb. Der Band eilt auch aufgrund ihrer Erfolge in der Schweiz ein sehr guter Ruf voraus. Zu Recht, wie sich im Zelt zeigte: Die Gruppe begeisterte ihr Publikum.
Frontmann Manuel Felder elektrisiert das Publikum
Das lag an den wunderbaren Songs, vor allem aus dem Indie-Folk-Genre und oft auch sehr rockig daherkommend, und vor allem an Frontmann Manuel Felder. Sicher ist er von guten Musikern umgeben, die allesamt bei der Gründung der Band 2013 in Schaffhausen noch nicht dabei waren, sondern später insgesamt sechs Aussteiger ersetzten. Aber genau genommen ist Felder The Gardener und auch The Tree. Der vollbärtige Sänger, der ach so gerne auch trommelt, ist ein Frontmann, wie man ihn liebt und wie man ihn eher selten im Ulmer Zelt erlebt hat. Wenn die Live-Auftritte der Gruppe schon eine gewisse Berühmtheit erlangt haben, dann liegt das an Manuel Felder. Die Gewalt seiner tiefen, leicht kratzigen, rauen Stimme, seine Mimik und Gestik, aber auch die Art, wie er die Zuhörer – mitunter auch ganz charmant und mit Witz - unterhält, wirken aufs Publikum elektrisierend. Passend zu seinem Raketen-Shirt zündete er eine Rakete nach der anderen, heizte der Masse ein und wusste doch in den ruhigeren Passagen mit klarer Stimme den lyrischen Texten der Songs Tiefe zu geben.
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