Paketbomben aus Ulm: Neue Spur führt Ermittler zu Explosion in Frankfurt
Plus Noch immer ist unklar, wer die Briefbomben in Ulm aufgegeben hat. Ein Rentner aus Wiblingen wurde freigesprochen. Der Fall kommt jetzt sogar bei "Aktenzeichen XY".
Der Rentner aus Ulm-Wiblingen hatte die Vorwürfe bis zum Ende bestritten. Vor Gericht wurde er, wie berichtet, aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Im Nachgang kritisierte er das Vorgehen der Ermittler. Zwar waren auch Ulmer Polizisten nach dem Urteil Anfang Dezember vergangenen Jahres weiterhin davon überzeugt, dass es sich bei ihm um jenen Mann handelte, der im Februar 2021 in einer Ulmer Postfiliale Paketbomben aufgegeben haben soll, die später in zwei Lebensmittelfirmen explodierten und dabei vier Menschen verletzten. Doch nun gibt es offenbar eine neue Spur.
Eine neu gegründete Ermittlungsgruppe geht von Verbindungen zu einem Fall nahe Frankfurt aus. Ermittelt wird gegen unbekannt. Am Mittwoch, 29. Dezember 2021, kam es im Stadtteil Sachsenhausen in der Oppenheimer Landstraße 77 gegen 11.20 Uhr zu einer Explosion, bei der ein 74 Jahre alter Mann schwer verletzt wurde. Er erlitt Brandwunden im Gesicht und an den Händen. Es handle sich bei ihm um eine Privatperson. Nach Angaben der Ermittler lag der Sprengsatz, der in einer Plastiktüte verpackt war, in einer öffentlich zugänglichen Mülltonnenbox im Bereich eines Treppenaufgangs in der Nähe des von den Paketbomben bereits zuvor betroffenen Supermarkt-Unternehmens Lidl.
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