Frau pinkelt in Eingangsbereich von Ulmer Synagoge – das sagt der Rabbiner
Plus Eine Frau uriniert am helllichten Tag in den Eingangsbereich der Ulmer Synagoge. Rabbiner Trebnik äußert sich verständnislos, die Polizei hat eine Botschaft.
Eine 49 Jahre alte Frau hat am Montag um 12 Uhr in den Eingangsbereich der Ulmer Synagoge uriniert. Die Polizei meldet lediglich, dies sei an einem Haus am Weinhof geschehen. Rabbiner Shneur Trebnik bestätigt aber, der Sicherheitsdienst der jüdischen Gemeinde habe den Vorfall beobachtet und angezeigt. Zuletzt hatte es auch neuen Ärger um Wildpinkler am Münsterplatz gegeben. Der Rabbiner äußert sich verständnislos. "Vernünftige Menschen machen so etwas nicht – das hat mit der Synagoge nichts zu tun."
Frau uriniert vor Synagoge – Rabbiner äußert sich verständnislos
Trebnik kritisiert, so ein Verhalten auf einem öffentlichen Platz gehöre sich schlicht nicht. Erst recht nicht am helllichten Tag. Vorfälle wie diesen habe es in der Vergangenheit immer wieder gegeben. "Aber meines Wissens war es noch nie eine Frau." Die Synagoge war auch Tritten, Schlägen und Schmierereien ausgesetzt. Im Mai 2021 hatte ein Mann einen Brandanschlag auf das Gotteshaus verübt. Warum die Menschen in der Vergangenheit dort urinierten, weiß der Rabbiner nicht.
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