Geschäft in Innenstadt überfallen: Das war "ein Verrückter", sagt der Inhaber
Plus In der eigentlich ständig belebten Herdbruckerstraße bedroht ein Mann eine Frau in einem Geschäft mit einer Pistole. Der Täter flüchtet. Was der Inhaber dazu sagt.
Eigentlich fast zu jeder Tages- und Nachtzeit ist in der Ulmer Herdbruckerstraße etwas los. Bars, Kneipen und Geschäfte folgen eng aufeinander. Und dennoch ist am Dienstagabend ein bislang Unbekannter nicht davor zurückgeschreckt, dort einen Laden zu überfallen. Bewaffnet mit einer Pistole soll er eine Angestellte bedroht haben. Am Tag danach berichtet der Sohn der Inhaberfamilie unserer Redaktion: Seit über zwei Jahrzehnten würden sie das Geschäft führen. Derartiges sei aber noch nie passiert. "Natürlich nicht", sagt er.
Es war laut Polizei gegen 19.45 Uhr, als der Täter das Geschäft betrat. Draußen ist es zu dieser Zeit schon dunkel, manche Läden haben schon geschlossen. Unvermittelt soll der Räuber die Angestellte an der Schulter gepackt, eine Pistole gezogen und die Herausgabe von Bargeld gefordert haben. Einem weiteren Zeugen sei es dann jedoch gelungen, den Unbekannten abzudrängen und in die Flucht zu schlagen. "Das war mein Vater", erzählt der Inhabersohn, der zu dem Zeitpunkt nach eigenen Angaben beim Essen war und namentlich nicht genannt werden möchte. "Er ist ausgeflippt und konnte ihn überwältigen."
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