Girard Rhoden verabschiedet sich nach 27 Jahren vom Theater Ulm
27 Jahre lang war Girard Rhoden einer der Publikumslieblinge am Theater Ulm. Dort geht er nun in den Ruhestand - in der Musikszene der Stadt bleibt er weiterhin präsent.
So richtig kann man es sich noch nicht vorstellen: Girard Rhoden, seit 1995 festes Ensemblemitglied am Theater Ulm und wegen seiner charismatischen Bühnenpräsenz und Bescheidenheit einer der Publikumslieblinge des Musiktheaters, geht in den Ruhestand. Musikalisch wie privat wird man ihn in der Region aber weiter treffen - denn der 66-Jährige leitet natürlich weiter den Elchinger Hope-Gospelchor, arbeitet weiter als Stimmbildner bei den Georgschorknaben und an der AdK. Was er aber genießen will: stressfreier und ohne Termindruck leben, mehr Sport machen, der Freude am guten Kochen frönen.
So kam Girard Rhoden nach Ulm ans Theater
27 Jahre am Theater Ulm - das ist eine lange Zeit. Für Girard Rhoden aber keine Frage: "Ich liebe Ulm." Von woher immer er an die Donau zurückkehrt, erzählt der in Chicago geborene Opernsänger, sei es stets das Gefühl, nach Hause zurückzukommen. Rhoden stammt aus einer musikalischen Familie, beide Eltern sangen in Chören, die Söhne lernten Saxofon. Der Vater legte eine Zeit lang jeden Sonntagmorgen Verdis Requiem auf. "Ich konnte es auswendig", erinnert sich der Sänger. Doch der Berufswunsch Opernsänger war für seine Eltern dennoch eine Überraschung.
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