
Gute und ärgerliche Nachrichten: So wird der Ulmer Hauptbahnhof umgebaut

Plus Die Bahn erfüllt beim Umbau des Ulmer Hauptbahnhofs dringende Wünsche der Stadt, doch es bleiben Mankos. Eine Perspektive löst Entsetzen aus.

Der Ulmer Hauptbahnhof wird wichtiger, für Fernfahrten genauso wie für den Regionalverkehr. Auch aus Sorge, er könnte den Anforderungen nicht mehr gewachsen sein, hat die Stadt der Bahn Umbauwünsche vorgelegt – das erhoffte neue Gebäude ist wegen zu hoher Kosten schon länger vom Tisch. Nun werden viele Ulmer Forderungen berücksichtigt. Doch es gibt auch ärgerliche Nachrichten.
Michael Groh, Leiter Regionalbereich bei DB Station & Service AG, stellte die Pläne des Konzerns am Dienstag im Bauausschuss vor. Die Probleme würden zu Recht moniert, räumte er ein. Die Anmutung sei in die Jahre gekommen, der Boden sanierungsbedürftig. Beim Umbau ergänze man eine Rolltreppe zur Unterführung. "Barrierefrei ist das nicht, aber Menschen mit Koffern können wir den Weg erleichtern", sagte Groh. Über dem Eingang soll eine Glasfassade entstehen, die den Blick auf die Stadt freimacht und das Licht im Inneren verbessert. Die Fassaden der Läden werden auf eine Linie gebracht, das Dach wird angehoben und geöffnet. Auch ein neues Belüftungssystem soll kommen. Alle Arbeiten werden wohl mit 40 Prozent Fördergeld vom Bund gefördert. Die Bahn muss mehr selbst bezahlen als gedacht. Groh verspricht: "Das werden wir tun."
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