200 neue Jobs: Hensoldt investiert 20 Millionen Euro in Ulmer Radarhochburg
Die Bundeswehr soll 100 Milliarden Euro für Rüstungsvorhaben erhalten. Ein Teil des Geldes fließt davon beflügelt in eine Erweiterung bei Hensoldt in Ulm.
Der Sensor-Lösungsanbieter Hensoldt investiert in die Erweiterung seiner Kapazitäten: An seinem Standort Ulm eröffnete Hensoldt im Beisein des Ulmer Oberbürgermeisters Gunter Czisch ein neues Laborgebäude, das mit einem Investitionsvolumen von circa 20 Millionen Euro errichtet wurde. Das Gebäude beherbergt auf circa 3500 Quadratmetern Labore und Integrationsflächen, in denen 100 Radar- und Aufklärungs-Experten arbeiten werden. Nach der Einstellung von über 500 Mitarbeitern in den vergangenen zwei Jahren plant das Unternehmen auch in diesem Jahr circa 200 Neueinstellungen und die Erhöhung der Zahl von Ausbildungsplätzen.
„Hensoldt liefert Sensorlösungen an die Bundeswehr, aber auch an internationale Kunden, die gegenüber neuen Bedrohungen auf unsere Unterstützung vertrauen“, sagt Peter Schlote, Leiter der Radar-Division und des Standorts Ulm. „Deshalb ist es enorm wichtig, dass wir die Technologieentwicklung weiter vorantreiben und zugleich unsere System-Kapazitäten erweitern. Unsere Investition in neue Systemlösungen und Entwicklungslabore ist daher unverzichtbarer Bestandteil unserer Wachstumsstrategie.“ Wie berichtet geht es bei Hensoldt auch um die Schließung von Ausrüstungslücken der Bundeswehr und um ihre Ertüchtigung, damit sie in die Lage versetzt wird, ihren Auftrag zu erfüllen.
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