"Corona-Spaziergänge": Wann wird den "Rädelsführern" der Prozess gemacht?
Plus Im Eilverfahren wird einem "Spaziergänger" nach einer Corona-Demo vor Kretschmanns Haus der Prozess gemacht. Passiert das auch in Ulm oder jetzt im Fall in Illertissen?
Im Fall Kretschmann ging es ganz schnell. Nachdem sogenannte "Spaziergänger" vor wenigen Tagen das Haus des baden-württembergischen Ministerpräsidenten belagert hatten, wurde einem mutmaßlichen "Rädelsführer" im Eilverfahren der Prozess gemacht. Auch in Ulm, so zuletzt am Freitag, marschieren immer wieder Tausende gegen die Corona-Maßnahmen. Auch hier werden regelmäßig vermeintliche "Rädelsführer" von der Polizei festgestellt. Doch zu einem Prozess kam es bislang nicht. Warum nicht? Und wie reagiert die Justiz auf die Demo zum Privathaus von Illertissens Bürgermeister Jürgen Eisen?
Zwei Tage in Folge hatten Gegner der Corona-Politik in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus von Winfried Kretschmann im Sigmaringer Ortsteil Laiz protestiert. Am Montag (14. Februar) waren rund 350 Menschen in einem Abstand von rund 100 Metern am Haus des Regierungschefs vorbeigelaufen und hatten mit Trillerpfeifen gepfiffen. Bereits am Sonntag hatten rund 60 Demonstranten versucht, zum Wohnhaus Kretschmanns vorzudringen.
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