Kämpfen wie im Mittelalter: Besuch bei den "Schwabenfedern" des SSV Ulm
Die Ulmer "Schwabenfedern" duellieren sich im Schwertkampf. Neben dem Wettstreit mit Klingen steht bei diesem Hobby aber noch etwas anderes im Mittelpunkt.
Langsam schleifen die Klingen übereinander – und dann geht es ganz schnell. Mit einem lauten Schlag treffen die Schwerter aufeinander. Es ist Trainingsabend bei den "Schwabenfedern" in Ulm. Die Gruppe hat sich dem historischen Schwertkampf verschrieben und gehört zur Fechtabteilung des Sportvereins SSV Ulm.
Rund 20 Neulinge wie auch Fortgeschrittene haben sich um Trainer Martin Hirner in der Jahnhalle versammelt. Um ein Gefühl für das 1,5 Kilogramm schwere Schwert zu bekommen, sollen die Kämpfer die Klingen zunächst kontrolliert gegeneinander treffen lassen. Schwere Verletzungen sind mit den stumpfen und vorne abgebogenen Klingen nicht möglich, erklärt der 33-jährige Hirner. "Doch blaue Flecken gehören schon dazu." Geht es in den freien Kampf, ist beim historischen Schwertkampf deshalb auch eine volle Montur mit gepolsterter Hose, Jacke, Handschuhen und einer Fechtmaske die Regel.
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