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Ulm: Kein Ticket und Beleidigungen: Reisende attackieren Polizisten am Ulmer Hauptbahnhof

Ulm

Kein Ticket und Beleidigungen: Reisende attackieren Polizisten am Ulmer Hauptbahnhof

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    Am Ulmer Hauptbahnhof rückte die Polizei am Montag in zwei Fällen aus.
    Am Ulmer Hauptbahnhof rückte die Polizei am Montag in zwei Fällen aus. Foto: Daniel Vogl, dpa (Symbolbild)

    Am Ulmer Hauptbahnhof Ulm ist es nach Angaben der Bundespolizei am Montag gleich zu zwei Fällen gekommen, bei denen Personen Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen geleistet haben. In beiden Fällen wird nun ermittelt.

    Der erste Fall ereignete sich gegen 11 Uhr. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen war ein 18-Jähriger in einem Fernverkehrszug von Stuttgart nach Ulm unterwegs. Da der Mann nicht im Besitz eines Fahrscheins gewesen sein soll, verständigte das Zugpersonal am Ulmer Bahnhof die Bundespolizei. Als die Einsatzkräfte den scheinbar schlafenden Mann im Zug aufweckten, soll dieser unmittelbar um sich geschlagen und sich verbal aggressiv gezeigt haben. Der Mann sei daraufhin gefesselt und zur Dienststelle verbracht worden, heißt es. Hierbei soll der Tatverdächtige einen Kopfstoß in Richtung eines Beamten ausgeführt haben, traf diesen jedoch nicht.

    Zu einem weiteren Fall kam es nur eine Stunde später. Gegen 12 Uhr soll ein 35-Jähriger in einem Fernverkehrszug von München nach Ulm das Zugpersonal und weitere Reisende beleidigt haben. Durch die alarmierten Einsatzkräfte wurde der Mann nach dem Halt des Zuges in Ulm angetroffen und kontrolliert. Hierbei soll sich der Mann verbal aggressiv gezeigt und die Angaben zu seiner Person verweigert haben. Auf dem Weg zur Dienststelle habe der 35-Jährige anschließend körperlichen Widerstand geleistet und die Beamten mehrfach beleidigt. (AZ)

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