Konzert im Stadthaus will "Zuversicht" in dunklen Zeiten verbreiten
Plus Vor acht Jahren schrieb Komponist Vitali Vyshynskyi das Stück "Zuversicht". Jetzt wird es in Ulm uraufgeführt – zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine.
Vor fast acht Jahren komponierte der ukrainische Neue-Musik-Komponist Vitali Vyshynskyi ein Werk, das er „Zuversicht“ nannte, und der Sopranistin Maryna Zubko widmete. Die hatte damals gerade ihr Gesangsstudium in der Ukraine beendet und ging nach Frankfurt, um an der dortigen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst zu studieren. Uraufgeführt wurde das Werk nun – frisch überarbeitet – beim Konzert zum Jahrestag des Angriffskrieges auf die Ukraine im Stadthaus. „Zuversicht“ wurde Namensgeber des Konzerts und ein Höhepunkt desselben.
Eine Premiere in zweierlei Hinsicht
Vitali Vyshynskyi konnte mit seiner Frau, einer Pianistin, sogar aus der Ukraine zur Uraufführung anreisen – und für die seit 2018 am Theater Ulm engagierte Maryna Zubko war es eine Uraufführung in zweierlei Hinsicht. Es war das Werk selbst, das die unerschütterlich vertrauenden Worte des 23. Psalms mit zeitgenössischen atonalen Klängen unterlegt und damit ins Heute transportiert, das nun erstmals auf die Bühne gebracht wurde. Es war aber auch das erste Mal überhaupt, dass die Opernsängerin Zwölftonmusik aufführte.
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