Landesgartenschau 2030: Autoverkehr in Ulm muss den Bummlern Platz machen
Plus Ulm steht der größte Stadtumbau seit Langem bevor: Das lädierte westliche Glacis wird mit Blick auf die Landesgartenschau 2030 zu einem vielseitigen Stadtpark aufgewertet.
Wenn die Landesgartenschau in Ulm im Herbst 2030 ihre Pforten schließt, wird sie auf ihrem Gelände einen Park besonderer Größe und außergewöhnlicher Form hinterlassen. Er wird Flächen einschließen, auf denen heute noch der Verkehr tobt und die Tristesse dominiert. In weiten Teilen wird er von einer Bundesstraße eingegrenzt. Von der Donau bis hinauf in die Wilhelmsburg erstreckt sich das bislang stark zergliederte Gelände. Es stellt den Beteiligten „die komplexeste Aufgabe, die wir je bei einer Landesschau hatten", erklärte jetzt der Universitätsprofessor und Landschaftsplaner Frank Lohrberg als Vorsitzender der Fachjury, die über die Gewinner beim Ideen- und Realisierungswettbewerb zur Neugestaltung des langgestreckten Geländes zu befinden hatte.
Der Baubürgermeister ist glücklich über die Vorschläge
Samstag, kurz vor 12 Uhr, öffnet sich die Tür zum großen Saal im Haus der Begegnung für die Medienvertreter. Eineinhalb Tage hat hier eine Jury über die 14 eingereichten Entwürfe beraten. Über Nacht seien bei ihm noch nicht alle Zweifel beseitigt gewesen. Jetzt aber sei er schlicht „happy", zieht Ulms Baubürgermeister Tim von Winning ein persönliches Resümee nach den stressigen Beratungen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
“Autoverkehr in Ulm muss den Bummlern Platz machen“ eine provozierende Überschrift, die die sehr ambitionierte und zukunftsweisende Planung der Stadt konterkariert.
Endlich sorgt die Stadt dafür, dass die unfallträchtigen, äußerst komplexen Kreuzungspunkte grundlegend optimiert werden und der Flächenverbrauch für Straßen deutlich reduziert wird.
Ja der Weg ist mutig, aber genau der Richtige. Jetzt fehlt nur noch die Einhäusung und Begrünung der offenen Abschnitte.