Der "Hölle entflohen": Erschöpfte Ukraine-Flüchtlinge erreichen die Region
Plus In Oberelchingen kommen die ersten ukrainischen Flüchtlinge an. Sie berichten vom Schrecken des Krieges – und blicken in eine ungewisse Zukunft.
Tanya Hordii und ihre zweijährige Tochter Sofiya stehen auf einem Parkplatz unweit der Klosterkirche Oberelchingen. Die Sonne strahlt, es weht ein eisiger Wind. Hordii wartet auf ihr Gepäck, es befindet sich im Stauraum des Reisebusses, aus dem beide gerade gestiegen sind. Sofiya ist unruhig, überdreht. Rund 15 Stunden Fahrt haben die beiden zusammen mit Hordiis Mutter, Sofiyas Großmutter, hinter sich bringen müssen. Gestartet sind sie an der ukrainisch-slowakischen Grenze. Mit dieser Busfahrt seien sie der "Hölle entflohen", sagt Hordii auf Englisch. Sie meint damit die Ukraine – das Land, aus dem sie stammt und das sie wegen des von Putin angezettelten Krieges verlassen musste. Eine wichtige Person fehlt aber.
Es ist der Ehemann und Vater. "Er ist in unserer Heimatstadt Kalusch geblieben", sagt Hordii. "Er wird sie gegen die Russen verteidigen, sollten sie in die Westukraine kommen."
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