Freiwillige üben massive Kritik an Hilfsaktion für Ukraine-Flüchtlinge in Ulm
Plus Mit einem Hilfskonvoi erreichten 205 ukrainische Flüchtlinge Oberelchingen. Nun erheben Beteiligte Vorwürfe gegen die Initiatorin Hilde Mattheis.
Die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis sieht sich mit harscher Kritik konfrontiert. Mattheis hatte Evakuierungsfahrten mit über 200 ukrainischen Flüchtlingen vom slowakischen Vyšné Nemecké nahe der ukrainischen Grenze nach Oberelchingen organisiert. Alles schien seinen geordneten Gang zu gehen, doch nun erheben Mitstreiterinnen von Mattheis schwere Vorwürfe gegen sie. Ihr Alleingang sei "rücksichtslos und größenwahnsinnig" gewesen, sagte eine der Beteiligten. Mattheis wehrt sich dagegen, aus ihrer Sicht habe sie eine "Profilierungsnummer" des Kreisverbands des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Ulm verhindern wollen.
Wie unsere Redaktion berichtete, lehnte Mattheis bei der Hilfsaktion explizit die Hilfe der Stadt Ulm und des DRK ab; obwohl der Kreisverband Ulm bereits Unterbringungsmöglichkeiten, Verpflegung und medizinische Hilfe für die ankommenden Flüchtlinge vorbereitet hätte, wie das DRK auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte. "Zahlreiche ehrenamtliche und hauptamtliche Helferinnen und Helfer standen bereit." Doch dann habe Mattheis die Unterstützung für unnötig befunden - und alle Vorbereitungen mussten wieder abgeblasen werden.
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