Wie kann die Integration von Geflüchteten in kleinen Orten gelingen?
Plus Ulm hat ein Konzept für die Integration Geflüchteter entwickelt, eine Bürgerinitiative hat für gute Bedingungen gestritten. Ein Blick auf Ideen – und Zahlen.
Schon 2015 haben Städte und Kommunen Turnhallen, Container und leere Gaststätten mit Geflüchteten belegt, seit Beginn des russischen Kriegs in der Ukraine 2022 wiederholt sich das. Ulm hat nun ein neues Konzept ausgearbeitet. Es geht darin um die Betreuung Geflüchteter – aber auch um geeignete Wohnungen und Wohnorte. Wie kann Integration in kleinen Orten gelingen? Ein Blick auf Ulmer Ideen und auf Zahlen aus dem Kreis Neu-Ulm.
16 Millionen Euro will die Stadt Ulm alleine für neue Unterkünfte ausgeben, in denen für die kommenden 30 Jahre Geflüchtete leben sollen. Ende 2022 wohnten knapp 4400 von ihnen in Ulm, etwas mehr als die Hälfte in städtischen Unterkünften. Seit dem russischen Angriff ist diese Zahl deutlich gestiegen, alleine im März 2022 kamen rund 530 Menschen aus der Ukraine an. Auch in den Folgemonaten flohen durchschnittlich jeweils rund 100 Personen in Baden-Württembergs kleinste Großstadt.
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