
Lesung in Ulm: Wie Nazihass in Kinderköpfe kam

Plus Das Buch "Die Weltreisenden. Schleichwege zum Hass" erzählt von der Propaganda der Nazis. Autorin Hilde Link will in Ulm eine Versöhnungsbotschaft senden.
Es war die letzte Veranstaltung des Donauschwäbischen Zentralmuseums unter der Ägide des scheidenden Leiters Christian Glass, der nach 28 Jahren in dieser Position in den Ruhestand geht: Hilde Link, in München geborene und im Tessin lebende Ethnologin, stellte ihren Oral-History-Roman "Die Weltreisenden. Schleichwege zum Hass" vor.
Hilde Links Familie stammt aus Rudolfsgnad in der Vojvodina, wo 1931 mehr als 300.000 Menschen lebten, die sich als Deutsche sahen. Hilde Link wuchs mit den Geschichten von Flucht und Vertreibung auf, mit den Erzählungen vom größten Vernichtungslager für Deutsche in Jugoslawien, zu dem Rudolfsgnad 1945 bis 1948 wurde – vor allem zum Internierungslager für die Vernichtung von etwa 11.000 Alten und Kranken, von Kindern und Frauen mit Kleinkindern.
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