
Mutig, großartig, brandaktuell: Das sagen Zuschauer über Theaterauftakt in Ulm

Plus Kleists "Der zerbrochne Krug" ist "nicht unbedingt ein Publikumsrenner". Doch die Inszenierung am Theater Ulm kommt bestens an – mit kleinen Einschränkungen.
Mit Jasper Brandis' Inszenierung von Heinrich von Kleists 1808 uraufgeführter Komödie "Der zerbrochne Krug" startete das Theater Ulm in die neue Spielzeit. Brandis setzt auf den ernsten Kern des Lustspiels, das nur auf den ersten Blick lustig erscheint. Das Publikum, das noch nicht wieder im früher gewohnten Umfang zur Premiere kam, zeigte sich nach der Premiere begeistert.
Unter den Zuschauern war auch Ulms Kulturbürgermeisterin Iris Mann. "Die #MeToo-Bewegung hätte man nicht besser neu verhandeln können als mit dieser Inszenierung", lobt sie. "Noch dazu in einer derart ästhetischen Sprache." Sie könne das Stück nur wärmstens empfehlen, sagt Iris Mann, denn sie selbst sei fasziniert davon, wie es gelungen sei, den klassischen Stoff, "der nicht unbedingt ein Publikumsrenner ist", so brandaktuell auf die Bühne zu bringen. "Das war mutig!"
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