Nach brutaler Attacke auf Streitschlichter: Welche Lehren sind zu ziehen?
Der tätliche Angriff auf Dieter Lehmann in Ulm hat für Entsetzen gesorgt. Der Fall wirft die Frage auf, wie sich Zivilcourage im Alltag verwirklichen lässt.
Zivilcourage, das hat etwas mit Mut zu tun, und viele Menschen sind nicht sehr mutig. Wenn einer Zivilcourage zeigt, kann es für ihn aber auch einmal heftige Folgen haben, wie im Fall von Dieter Lehmann. Er wurde schwer verletzt, weil er einen Streit schlichten wollte. Der Vorsitzende des Generationentreffs Ulm berichtete nun in einer Veranstaltung aus der Reihe "Stärkung der Zivilcourage" im Haus der Begegnung, wie es zu diesem Vorfall gekommen war, der in der Stadt für Entsetzen gesorgt hatte.
Ein Betrunkener stört beim Basketball in Ulm – und schlägt dann zu
Dieter Lehmann berichtete, wie er im August vergangenen Jahres mit seinem zehnjährigen Enkel Luc und seinem Labrador-Hund auf dem Basketball-Platz des Scholl-Gymnasiums am alten Ulmer Theater war. Luc wollte dort mit ihm und jungen Leuten spielen, die dort immer sind. "Ich war nicht so gefragt", erzählte Rentner Lehmann, der einen Basketball, den "Stein des Anstoßes" mitgebracht hatte. "Da sah ich einen Mann und ein paar andere im Schlepptau. Er hatte offensichtlich Alkohol getrunken und hat das Basketballspiel mächtig gestört. Ich bin zweimal zu ihm gegangen und habe auf ihn eingeredet. Beim zweiten Mal dachte ich, er wird tätlich. Kurz darauf bin ich noch einmal mit dem Labrador zu ihm, und dann hatte ich einen Filmriss, bis ich im Krankenhaus war."
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