Schonend für Flora und Fauna sollte die Gänstorbrücke abgebrochen werden. Von Ulmer Seite sollten mithilfe eines sogenannten Vorschubgerüsts die zuvor zugeschnittenen Brückenteile nach oben über das Gerüst abtransportiert werden. Diese umweltschonendere Maßnahme funktioniert aber nicht, wie sich kürzlich herausstellte. Granitblöcke im Boden unter des Geh- und Radwegs, der unterhalb der Brücke auf Ulmer Seite verläuft, lassen einen Aufbau des Gerüsts nicht zu. Ein Plan B musste also her. Und für den liegt jetzt die wasserrechtliche Genehmigung vor, wie Timo Roth, der zuständige Planer der Stadt Ulm, am Mittwoch auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilt.
Ulm/Neu-Ulm
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