Mehr als 6000 Menschen bei Kundgebung und Menschenkette in Ulm und Neu-Ulm
Plus "Wir sind viele!" sollte ein Gegengewicht bilden zu den "Spaziergängen" in der Doppelstadt. Die Erwartungen der Organisatoren haben sich am Samstag mehr als erfüllt.
Das Motto "Wir sind viele!" war nicht nur eine Behauptung, sie stimmte tatsächlich: Mindestens 6000 Menschen kamen am Samstagnachmittag auf dem Münsterplatz zusammen, um gegen Hetze Stellung zu beziehen und um zu zeigen, dass den sogenannten "Spaziergängern" die Straße nicht allein gehört. Das war das erklärte Ziel der Veranstaltung. Nach der kurzen Kundgebung in Ulm liefen die Menschen in Richtung Neu-Ulm, um die beiden Zentren der Doppelstadt mit einer Menschenkette zu verbinden. Das hat geklappt, es waren deutlich mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer als nötig.
6000 Spaziergänger am Freitagabend in Ulm und Neu-Ulm
Am Freitagabend waren 6000 Impfgegner und Kritiker der Corona-Politik bei ihrem "Spaziergang" durch die Ulmer Innenstadt gezogen. Es sollen mehr gewesen sein als bei den vorangegangenen nicht angemeldeten Demonstrationen. Sie riefen "Freiheit!", führten auch kleine Kinder mit, hielten Sicherheitsabstände nicht ein, trugen fast durchgehend keine Gesichtsmasken und behinderten massiv den Straßenverkehr. Am Samstagnachmittag zeigte sich ein völlig anderes Bild.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich hoffe aber auch, dass jetzt vermehrt gegen die „Spaziergänger“ vorgegangen wird. Blockieren von Straßen, ÖPNV, erstrecht unangemeldet, geht gar nicht.
Die tanzen uns auf der Nase herum und wir lassen sie gewähren. Wieso?
Wenn ich da die Trommler am Anfang des Zuges sehe, dann erinnert einen das entweder an Einen Faschingsumzug oder an schlimmere Sachen, da fehlen nur noch Fackeln.
Die Ulmer bekommen sowas hin, die Augsburger ned. Traurig.
Danke an die Bürgerinnen und Bürger, die für unseren Gesundheitsschutz und für unsere Demokratie Flagge gezeigt haben!
Raimund Kamm
So ist es richtig. Die große Mehrheit zeigt, wie man friedlich, mit Anstand und Abstand ein Zeichen setzen kann. Danke Ulm und Neu-Ulm, für dieses so richtige und wichtige Zeichen.