Statt "Unterwerfung" gibt es am Theater Ulm einen echten "Tatort-Kommissar
Plus Momentan müssen im Kulturbereich wieder einige Auftritte abgesagt oder verschoben werden. Es hat zwar nicht alles mit Corona zu tun, aber einiges.
Aktuell häufen sich wieder Verschiebungen und Absagen bei den Veranstaltern: Ein Teil ist in Corona-Erkrankungen von Künstlern zu begründet, es gibt aber auch Absagen wegen zu geringer Ticket-Verkäufe. Im Theater Ulm existiert noch ein dritter Grund dafür, dass die Premiere des Houellebecq-Monologs "Unterwerfung“ vom 15. April auf den 3. Mai verschoben wird.
Eine Corona-Erkrankung führt zu einem Domino-Effekt
Von einem "Domino-Effekt“ spricht Intendant Kay Metzger: Die coronabedingte Verschiebung der "Kaufmann von Venedig“-Premiere um zwei Wochen, in der Markus Hottgenroth die Rolle des Juden Shylock spielt, bedeutete für den Schauspieler, der auch Houellebecqs "Unterwerfungs"-Monolog spricht, eine zu geringe Vorbereitungszeit. "Und während man sich in einer Team-Produktion in einem solchen Fall vielleicht noch an anderen ‚festhalten‘ kann, verlangt ein so großer Monolog natürlich eine perfekte Vorbereitung.“ Aus diesem Grund habe die eine Verschiebung die andere nach sich gezogen. "Ansonsten sind wir eigentlich ganz gut und mit relativ wenigen Absagen durch die Pandemie gekommen“, sagt Metzger.
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