Wie der Umstieg auf Wasserstoff in Ulm und Neu-Ulm gelingen kann
Plus In nicht einmal 20 Jahren wollen Ulm und Neu-Ulm Erdgas komplett durch Wasserstoff ersetzt haben. Eine Stadtwerke-Tochter arbeitet daran. Worauf es ankommt.
Ende 2024 oder Anfang 2025 könnte es so weit sein. Dann soll der erste Elektrolyseur in Ulm in Betrieb gehen, mit dem grüner Wasserstoff erzeugt wird. Der Strom kommt vom Wasserkraftwerk in der Böfinger Halde. Die Anlage wird allerdings nicht ans städtische Netz angeschlossen, sie soll ein Batterie-Testzentrum versorgen. Doch schon in ein paar Jahren soll Wasserstoff durch die Leitungen der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm gepresst werden, das Ziel für 2030 sind 20 Prozent. Bis 2040 wollen die SWU ihr Gasnetz komplett umstellen, es ist eine große Herausforderung.
Anlagen, die Wasserstoff erzeugen, werden Elektrolyseure genannt. Den ersten Elektrolyseur in der Region planen und bauen die Stadtwerke für das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) auf dem Ulmer Eselsberg. "Die Teststände in unserer Forschungsfabrik brauchen viel Wasserstoff, der wird momentan mit dem Lkw angekarrt", erklärt Tiziana Bosa vom ZSW. Künftig wird das Institut die erste Einrichtung in der Region sein, die so versorgt wird. Viele weitere werden folgen.
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