Neuartige Computersimulation soll Heilungsverlaufs von Knochenbrüchen verbessern
Wie eine neue Software an der Ulmer Uniklinik Ursachen von Komplikationen identifiziert, bevor Erkrankte von Symptomen betroffen sind.
Bei fünf bis zehn Prozent der Patienten und Patientinnen, die einen Knochenbruch erleiden, verläuft die Heilung nicht ohne Komplikationen. In Orthopädie und Unfallchirurgie ist es daher von großer Bedeutung, Komplikationen bei der Frakturheilung frühzeitig zu erkennen. In dieser Disziplin hat das Ulmer Universitätsklinikum (UKU) jetzt einen Fortschritt gemacht.
Im Rahmen einer Studie am UKU ermöglichte nun eine neuartige Computersimulation, den Heilungsverlauf für eine optimale Frakturversorgung vorauszusagen. Durch den Vergleich von Simulationsergebnissen mit den tatsächlichen Heilungsverläufen der Patienten und Patientinnen konnten wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des Heilungsmodells gewonnen werden sowie darüber, ob eine patientenspezifische Prognose der Knochenheilung möglich ist. Für die Anwendung in Forschung und Lehre steht das Softwaretool von OSORA in Ulm bereits jetzt zur Verfügung. So wird es ab dem kommenden Wintersemester erstmalig in der Lehre an der Universität Ulm und der Technischen Hochschule Ulm eingesetzt.
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