Neue Ausstellung in Ulm zeigt Maria im Wandel der Zeit
Plus Das Museum Ulm gibt Einblicke in die Tätigkeit von Restauratorinnen und Restauratoren. An der "Trauernden Maria" wird deutlich, wie viel Detektivarbeit darin steckt.
Blauer Mantel, braves Kopftuch und ein ernster Gesichtsausdruck. Auf den ersten Blick könnte man diese Mariendarstellung für eine unscheinbare Holzfigur halten, wie es sie in süddeutschen Kirchen zuhauf gibt. Wie viel Geschichte in der Skulptur eines unbekannten Künstlers tatsächlich steckt, hat Restaurations-Studentin Anna-Laura Scheiger monatelanger Detektiv zusammengetragen. Das "Studio Restaurierung" im Museum Ulm wirft einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, wie die Expertinnen und Experten bei der Erhaltung alter Kunstschätze vorgehen.
Wenn sich Einrichtungen wie das Museum Ulm heutzutage auch bemühen, ihre Werke in möglichst multimedialen, spannend gestalteten Ausstellungen immer wieder neu für das Publikum zu präsentieren und zu erklären, werden auch die Kernaufgaben eines Museums nicht vernachlässigt. Sammeln, erforschen, bewahren - darum ging es schon immer. Und nicht zuletzt diese Aufgaben sieht Museumssprecher Marcel Hess mit dem Projekt zur Skulptur der "Trauernden Maria" bestens erfüllt.
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