Neues THW-Logistikzentrum: Nationale Reserve für Katastrophen lagert jetzt in Ulm
Plus Eine Konsequenz aus dem Mangel an Hilfsprodukten zu Beginn der Pandemie ist ein Lager, so groß wie vier Fußballfelder, das jetzt in Ulm seinen Betrieb aufgenommen hat.
Das Technische Hilfswerk (THW) hat in Ulm das erste von bundesweit vier neuen Logistikzentren in Betrieb genommen. Dort soll eine nationale Reserve von Schutzmaterialien für Katastrophen zur Verfügung stehen. Zur Eröffnung kamen die THW-Vizepräsidentin Sabine Lackner und der Vorsitzende der Bundesvereinigung THW, Martin Gerster, MdB (SPD), in das riesige Hochregallager.
Die Lagerfläche ist so groß wie vier Fußballfelder, das Lager ist 19 Meter hoch und hat Platz für 19.200 Paletten. Auch wenn man derzeit noch überwiegend leere Regale sieht, so lagert dort bereits der Inhalt von 80 Sattelzüge. Seinen Lagerbestand kann Bernd Urban, der Leiter des Ulmer Logistikzentrums, derzeit noch aus dem Kopf aufzählen. Neben den 46 Millionen Masken, die sich auf Mund-Nasen-Schutz und FFP2-Masken aufteilen, hat er 230 Zelte, die jeweils gut 30 Quadratmeter groß sind, außerdem noch 6.000 Schlafsäcke und 1200 Feldbetten. Bis in einem halben Jahr soll dann das Lager komplett gefüllt sein mit Desinfektionsmitteln, Sandsäcken und allerlei mehr Material zum Schutz der Bevölkerung.
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