
Sommernachtslyrik verzaubert das Publikum am Fischerplätzle

Plus Lyrikerin Christine Langer, Sopranistin Nicole Weiland und Pianist Marcus McLaren lassen beim Ulmer Lyriksommers Poesie, Gesang und Klaviermusik verschmelzen.
Die Biergartengäste rund ums Fischerplätzle in Ulm horchten auf, Passanten blieben stehen: Denn die Open-Air-Konzertlesung auf der kleinen Bühne hat ihnen schnell gezeigt, dass sie nicht nur Hintergrund-Unterhaltung bietet. Christine Langer, Nicole Weiland und Marcus McLaren führten im Rahmen des Ulmer Lyriksommers ein Gesamtkunstwerk auf. Die Sommerschwüle am Mittwochabend tat ein Übriges, dass die lyrisch-musikalischen Vorträge, erst solo, dann tutti, im Publikum ankamen und erfreuten. Die Künstler ließen sich von der Stimmung mitnehmen und gewährten die eingeforderte Zugabe.
Eine Uraufführung am Fischerplätzle
Am Anfang war das Wort – oder besser lyrische Wort und der Prosatext von Christine Langer. Die 1966 in Ulm geborene Autorin hat einen vierteiligen Lyrik-Zyklus verfasst, der von dem befreundeten Komponisten Tobias Wahren, einem gebürtigen Franken und in Ulm wirkenden Klavierkünstler, vertont wurde. Bei der Open-Air-Konzertlesung am Fischerplätzle trugen die Berliner Sopranistin Nicole Weiland und der neuseeländische Pianist Marcus McLaren die Komposition als Uraufführung vor. Das Gesamtkunstwerk entwickelte sich im wahrsten Wortsinne vor den Augen und Ohren des Publikums, eine besondere Art von Installation. Wie lässt sich etwa der Klang der Worte, die vorgetragene Satzmelodie in Noten und Taktvorgaben übersetzen? Und wie bringen die Künstler die der Komposition innewohnende Lyrik zu Gehör?
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