Stehende Ovationen für Hoffmanns Erzählungen
Kay Metzgers Inszenierung der Oper am Theater Ulm findet beim Publikum große Zustimmung. Das lobt vor allem die Musik und die Gesangsleistungen.
Ausverkauft war die Premiere von Kay Metzgers Inszenierung der Offenbach-Oper „Hoffmanns Erzählungen“ im Großen Haus des Theaters Ulm nicht: Die Nachwirkungen der Pandemie sind immer noch spürbar. Die Inszenierung des Intendanten kam beim Premierenpublikum aber sehr gut an, es gab teilweise stehende Ovationen. Eine Kritik lesen Sie im überregionalen Feuilleton.
Die Inszenierung von Hoffmanns Erzählungen ist stimmig
„Ich fand es einen tollen Abend“, sagt die Ulmerin Karin Hartmann. „Musikalisch und schauspielerisch.“ Sie habe am Anfang gestutzt aufgrund des überraschenden Einstiegs in die Oper. „Und auch bei der berühmten Barcarole hab ich kurz gedacht, ob die hüpfenden und tanzenden Mäuschen vielleicht ablenken von der Musik. Aber die Inszenierung ist so derart stimmig in Bezug auf Hoffmanns Alkoholkonsum.“ Kay Metzger sei es gelungen, sagt Katrin Hartmann, die Oper mit einem Augenzwinkern zu inszenieren und die Realität der anderen Personen mit Hoffmanns Realitätswahrnehmung im Rausch zu verflechten. „Zudem war die Musik toll, Maryna Zubko hat herausragend gesungen. Und das letzte Bild war so beeindruckend, dass man erst mal gar nicht applaudieren konnte, sondern es erst einmal setzen lassen musste.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.