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  3. Ulm: Stolpersteine: Das größte dezentrale Mahnmal der Welt wächst in Ulm weiter

Ulm
30.05.2023

Stolpersteine: Das größte dezentrale Mahnmal der Welt wächst in Ulm weiter

Gunter Demnig ist der Initiator des größten dezentralen Mahnmals der Welt.
Foto: Dagmar Hub

Plus An 65 Orten wurden Stolpersteine verlegt, die an Ulmer erinnern, die von den Nazis verfolgt, vertrieben, deportiert oder in den Suizid getrieben wurden. Jetzt kommen neue hinzu.

Die erste Verlegung von Stolpersteinen in Ulm liegt ziemlich genau acht Jahre zurück. An weiteren sechs Standorten wurden jetzt in der Stadt Stolpersteine für Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Etwa 150 der 10 x 10 x 10 Zentimeter großen Steinquader, die in Gold die Namen von Menschen tragen, an die sie vor deren Wohnorten erinnern, gibt es in Ulm inzwischen. "Stolpersteine sind Mahnmale vor unserer Haustüre, sie lassen uns stolpern – mit dem Kopf und mit dem Herzen", wie es der Initiator des Kunstprojektes Gunter Demnig einst ausdrückte. 

Stolpersteine in Ulm erinnern an die Opfer des Nazi-Terrors

Wilhelm Hummel ist einer derer, an die jetzt am Haus Unter der Metzig 19 ein Stolperstein erinnert. Dort lebte Wilhelm Hummel, 1895 als Kind seiner unverheirateten Frau in Tübingen geboren. Einen einfachen Start ins Leben hatte er nicht: Seine Mutter gab ihn weg, er wurde in verschiedenen Pflegeheimen großgezogen. Seine Kindheit war geprägt von Misshandlungen und Arbeiten-Müssen. Eine Ausbildung schloss Wilhelm Hummel nie ab, er lebte – lange obdachlos – von Gelegenheitsarbeiten und vom Betteln. Es bleibt im Dunkel, wann Wilhelm Hummel nach Ulm kann. Bald nach 1930 jedenfalls heiratete er Anna Kurz, eine Mutter von zwei Kindern, mit der er vier eigene Kinder bekam. Die Familie wohnte im Haus unter der Metzig 19. Er arbeitete zu jener Zeit als Mechaniker. Weil sich Hummel dem nationalsozialistischen Arbeitszwang entzog und weil er mehrere Vorstrafen hatte, wurde er 1935 in das Arbeitslager Buttenhausen eingewiesen, weitere Zwangseinweisungen folgten. Als "asozial" eingestuft, was das Tragen des schwarzen Winkels bedeutete, kam Hummel 1940 ins Konzentrationslager Dachau; am 26. Januar 1942 wurde er nach Schloss Hartheim bei Linz deportiert und dort noch am gleichen Tag im Rahmen des NS-Euthanasieprogramms ermordet. 

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