Gefälschte Impfpässe: Mehr als tausend Fälle in Baden-Württemberg
Wer nicht geimpft oder genesen ist, bleibt derzeit oft außen vor. Das treibt den Handel mit gefälschten Impfpässen voran. Die Zahl der Fälle nimmt laut Polizei zu.
Der Handel mit gefälschten Corona-Impfpässen floriert auch im Südwesten: Die Polizei ermittelt derzeit in mehr als tausend Fällen wegen falscher Impfnachweise. Die Zahl der einschlägigen Verfahren liege im unteren vierstelligen Bereich, teilte ein Sprecher des Landeskriminalamts (LKA) in Stuttgart mit. Seit Beginn des Jahres gebe es zudem eine leichte Zunahme an Fällen. Auch in Ulm wurden immer wieder Fälle bekannt.
Bundesweit geht die Polizei bereits in weit mehr als 12.000 Verfahren solchen Verdachtsfällen nach, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den Polizeibehörden der Bundesländer ergab. Spitzenreiter ist demnach Bayern mit mehr als 4000 Verfahren und 5500 sichergestellten Impfpässen und -zertifikaten, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit mehr als 3500 Verfahren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.