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Ulm sucht kreative Gastronomie- und Co-Working-Konzepte für die Wilhelmsburg

Ulm

Stadt Ulm sucht Konzepte für Gastronomie und Co-Working auf der Wilhelmsburg

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    Die Stadt sucht für die Wilhelmsburg Gastronomen und Betreiber von Co-Working-Räumen.
    Die Stadt sucht für die Wilhelmsburg Gastronomen und Betreiber von Co-Working-Räumen. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Die Stadt Ulm hat zentrale Flächen in der Wilhelmsburg für Gastronomie und Co-Working ausgeschrieben. Gesucht werden kreative Betreiberinnen und Betreiber, die das denkmalgeschützte Ensemble mit frischen Ideen beleben und gemeinsam mit der Stadt ein zukunftsweisendes Nutzungskonzept umsetzen möchten.

    Darauf kommt es der Stadt Ulm bei dem künftigen Konzept für die Wilhelmsburg an

    Laut Mitteilung der Stadt geht es um zwei zentrale Bausteine: eine Gastronomie, die zum Treffpunkt für Gäste, Mitarbeitende und Kulturpublikum wird, und ein Co-Working-Konzept, das kreatives Arbeiten in einem besonderen architektonischen Rahmen ermöglicht. Die Konzepte sollen zukunftssicher sein und räumlich überzeugen.

    Die Wilhelmsburg soll tagsüber ein lebendiger Ort sein – mit Arbeit, öffentlichem Leben, Kultur und Gastronomie. Sie soll Raum für Kooperation, Unternehmertum und Vielfalt bieten. Die Stadt zeigt sich dabei offen für ungewöhnliche Ideen, Einzelbetriebe, kollaborative Modelle, Manufakturkonzepte und experimentelle Formate, sofern sie den Geist des Ortes respektieren und neue Impulse für eine nachhaltige Belebung setzen.

    Neben Nachweisen zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit werden die gestalterische und betriebliche Idee, der Beitrag zur Belebung der Burg sowie mögliche kulturelle und soziale Mehrwerte bewertet. Auch ökologische und nachhaltige Aspekte fließen in die Entscheidung ein. Die Co-Working-Räume sind bei Übergabe vollständig ausgebaut, während der Gastronomiebereich gemeinsam mit dem Gebäudemanagement fertiggestellt wird. Die Stadt stellt dafür gegebenenfalls ein Budget zur Mitfinanzierung bereit.

    Bis zur Landesgartenschau 2030 in Ulm soll die Burg ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens werden

    Die Wilhelmsburg ist Teil der Bundesfestung Ulm – einem der größten erhaltenen Festungsensembles Deutschlands – und prägt mit ihrer markanten Lage über der Stadt bis heute das Stadtbild. Seit 2016 wird sie schrittweise saniert und für neue Nutzungen geöffnet, von kulturellen Veranstaltungen über Festivals bis hin zu dauerhaften Arbeitsplätzen. Bis zur Landesgartenschau 2030 soll sie sich zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Lebens in Ulm entwickeln.

    Alle Informationen zur Ausschreibung sowie die Bewerbungsunterlagen sind auf der Website www.die-wilhelmsburg.de abrufbar. Die Bewerbungsfrist endet am 8. August 2025. (AZ)

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