Tag der offenen Münsterbauhütte: Warum Steinmetze dabei mit Eis arbeiten
Das Ulmer Münster ist bekanntermaßen eine Dauerbaustelle für die Bauhütte. Am Sonntag durften Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Der höchste Kirchturm der Welt hüllte sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt am Sonntag dick in Nebel. Unter ihm, in der Münsterbauhütte, drängten sich die Menschen aber wie selten sonst: Der Tag der offenen Münsterbauhütte - traditionell am zweiten Adventssonntag, und nun nach den Corona-Beschränkungen wieder möglich - zog Besuchermassen an.
Steinmetze zeigen ihr Können an Eisblöcken
Im Hof der Münsterbauhütte arbeiteten Julian Clauß und Aaron Weisser an großen Eisblöcken. „Warum schafft ihr jetzt mit Eis?“, fragten Besucher neugierig. Nein, natürlich wird Eis kein Baustein fürs Münster, und natürlich müssen auch nicht Steinmetz-Lehrlinge ihr Talent zuerst an Eis beweisen, wie manche vermuteten. Aber einige der Steinmetze des Ulmer Münsters sind auch Künstler, die regelmäßig an der „Oberstdorfer Eiszeit“, einem Skulpturenpark aus Eis, teilnehmen. So erklärten die Steinmetze den Umstehenden, die mit Rücksicht auf die Motorsäge einen großen Kreis bildeten, dass man schneller ein Ergebnis sieht, wenn man eine Kreuzblume aus Eis fertigt – ideal für die frierenden Zuschauer beim Tag der offenen Münsterbauhütte.
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