Tödlicher Unfall auf der A8: Polizei kann Geisterfahrer nicht stoppen
Plus 100 Kilometer war ein Falschfahrer von Augsburg bis Hohenstadt unterwegs, bevor es zu einem tödlichen Zusammenstoß kam. Wieso konnte er nicht aufgehalten werden?
Die Autobahn 8 bei Hohenstadt (Kreis Göppingen) ist am Samstagmorgen von Trümmern übersäht, ein Mensch stirbt, zwei weitere Menschen werden schwer verletzt. Die Verkehrspolizei und die Kriminalpolizei ermitteln gemeinsam, wie es zu diesem verheerenden Unfall kommen konnte.
Der erste Notruf bei der Polizei in Augsburg geht um 3.21 Uhr ein
Es ist 3.21 Uhr am Samstagmorgen, als in der Einsatzzentrale der Polizei in Augsburg der erste Notruf über einen Falschfahrer eingeht. Autofahrer auf der A8 in Fahrtrichtung München melden einen VW Golf, der ihnen zwischen Augsburg-West und Augsburg-Ost auf der falschen Seite in Richtung Stuttgart entgegengekommen ist. Sofort werden Warnmeldungen über den Verkehrsfunk ausgegeben und zahlreiche Streifen machen sich auf den Weg zur Autobahn, um den Falschfahrer zu stoppen und andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Der Golf ist mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, auch Augenzeugen, denen der Falschfahrer begegnet ist, schätzen die Geschwindigkeit auf 170 bis 200 Stundenkilometer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.