Traditionsverein muss Platz machen: Ulm stellt Weichen für Landesgartenschau
Plus Jetzt ist klar, wie der Weg zum Großereignis weitergeht. Samt Millionenkosten und dem Ärger um drohendes Aus für einen Ulmer Traditionsverein.
Die Mehrheit im Ulmer Bauausschuss ist sich einig: Die Schützengilde muss weg. Der Verein gilt als einer der traditionsreichsten in Ulm und schießt im Graben der Wilhelmsburg seit fast 100 Jahren. Dort stören die Schützen allerdings das erklärte Ziel, diesen für alle Menschen zugänglich zu machen. Wie es mit dem Verein weitergeht, war nur eine der wegweisenden Entscheidungen in Vorbereitung auf die Landesgartenschau 2030.
Die Schützengilde Ulm sieht sich wegen LGS in der Existenz bedroht
Beim Thema Schützengilde ist es um die ansonsten verbreitete Harmonie in Sachen Landesgartenschau unter Ulmer Stadträten vorbei. Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Thomas Kienle, sprach im Ulmer Bauausschuss mit reichlicher kriegerischer Rhetorik von einem "Angriff" auf den Verein und einer "Trümmer-Diplomatie". Baubürgermeister Tin von Winning hingegen von einer "einmaligen Chance", den Graben begehbar zu machen.
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