
Ulmer Friedenswochen zu Ukraine-Krieg und mehr: "Stoppt das Töten"

Plus Friedensaktivisten in Ulm spüren angesichts des Kriegs Frustration, aufgeben wollen sie nicht. Das zeigt sich beim Programm, das auf drängende Fragen eingeht.

Wie in den vergangenen Jahren seit 2017, als sie wieder zum Leben erweckt wurden, gibt es auch in diesem Spätsommer wieder die Ulmer Friedenswochen. 33 Gruppen beteiligen sich und in der Zeit vom 1. bis zum 29. September wird es 30 Veranstaltungen beziehungsweise Aktivitäten zum Thema Frieden geben. Lothar Heusohn vom Presseteam, Reinhold Thiel von der Ulmer Ärzteinitiative und Reinhard Köhler vom Verein für Friedensarbeit weisen darauf hin, dass sich "drängende Fragen des Ukraine-Kriegs auf das Programm der Friedenswochen niederschlagen", dass sich aber bei Weitem nicht alles um diesen blutigen Konflikt drehen wird.
Einerseits schwören die teilnehmenden Gruppierungen auf die im Programmheft abgedruckte These von Martin Luther King "So gut wie immer hat die kreativ engagierte Minderheit die Welt in einen besseren Ort verwandelt". Andererseits, so Köhler, "ändert sich nichts durch verrückte Machthaber. Die Welt wurde durch Diktatoren nicht verändert, auch nicht durch Putin." Köhler betont aber: "Unsere seit dem Beginn der Friedenswochen 1977 bestehende Grundhaltung hat sich auch durch den Ukraine-Krieg nicht geändert." Und die besagt, wie auch Heusohn und Thiel erklären: "Frieden ist nur durch Zusammenhalt und Gewaltfreiheit möglich." Was auch absolut für den Krieg in der Ukraine gelte.
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Stop mit 2 P sieht einfach nur falsch aus.