Plus Betonwüste Sedelhöfe, ältliche Fußgängerzone: Pflanzen könnten Ulms Mitte freundlicher machen. Fürs Erste kommt ein begrünter Parkplatz. Bloß – aber immerhin.
Als Betonwüste sind die Sedelhöfe bei einigen Menschen verschrien. Nun reißt die städtische Sanierungstreuhand (San) nebenan ein Haus ab und legt dort mit Grün eingefasste Parkplätze und Fahrradständer an. Sind Büsche und Pflanzkübel jetzt der große Wurf und die Rettung? Nein, aber ein Anfang. Und Besserung ist in Sicht.
Ein wenig aus der Zeit gefallen wirkt das Ulmer Einkaufsquartier schon, denn über grünere Innenstädte spricht man nicht erst seit gestern. Zumindest wirken die Gebäude mit ihren Fensterfronten offen. Wer aus den Sedelhöfen in Richtung Olgastraße blickt, sieht derzeit zwei mäßig schöne Gebäude. Eines kommt bald weg. Dass dort Parkplätze entstehen, ist vorgeschrieben und schlicht nicht anders machbar. Die San muss wegfallende Tiefgaragenplätze ersetzen. Eine echte Grünanlage wäre ohnehin nicht realistisch, da die Erbpacht für das Grundstück in rund 30 Jahren abläuft. Wer pflanzt schon Bäume, die dann wieder gefällt werden müssen?
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