Diese Ausstellungen kann man 2022 im Museum Ulm erleben
Einer im Mittelpunkt: Den 100. Geburtstag des Gestalters Otl Aicher feiern das Museum Ulm und das HfG-Archiv mit zwei Ausstellungen. Was sonst geplant ist.
Das neue Jahr beginnt für das Museum Ulm, wie das alte endete: In der Pandemie und mit der Ungewissheit, wie sich Corona in nächster Zeit auf den Museums- und Ausstellungsbetriebs auswirken wird. Doch in ihrer Vorschau auf das Jahr 2022 heben Museumsleiterin Stefanie Dathe und ihr Team auch gute Nachrichten hervor: Die nötigen Umbaumaßnahmen am Museum Ulm können, auch dank einer Förderung durch den Bund, im Jahr 2022 beginnen. Bis zum hundertjährigen Bestehen des Museums, 2025, soll der Umbau vollendet sein. Diese Großbaustelle wirkt sich nun schon unmittelbar auch auf das Programm 2022 aus. Eine Ausstellungsvorschau veröffentlicht das Museum daher "mit Vorbehalt" - aber mit Vielfalt und einer starken Ulmer Note.
Mit dem Krippenstreit beginnt das Jahr 2022 am Museum Ulm
Zum Jahresauftakt steht das Ausstellungsprojekt "Wir müssen reden! Die Münster-Krippe im Meinungsstreit" an, vom 19. Februar bis 19. Juni 2022 (wir berichteten). 2020 entbrannte eine nationale Debatte um die Darstellung einer schwarzen Königsfigur aus der Weihnachtskrippe, die seit 1992 jedes Jahr im Ulmer Münster aufgestellt wird. Im Zentrum von "Wir müssen reden!" stehen laut Museum Ulm die kunstwissenschaftliche Einordnung der Münster-Krippenfiguren in das Werk ihres Schöpfers Martin Scheibles sowie die Betrachtung der Dreikönigstradition durch die Jahrhunderte. Es soll dabei auch um Ursprung, Entwicklung und die Begrifflichkeiten von Rassismus allgemein gehen.
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