Warum die Stadt Ulm ein halbes Haus neben den Sedelhöfen abreißt
Plus Das Ulmer Wengenviertel soll grüner und barrierefrei werden. Auch direkt neben den Sedelhöfen entsteht eine Grünfläche – dort aber aus Mangel an Alternativen.
Die Straßen und Wege im Ulmer Wengenviertel soll barrierefrei gestaltet werden, das Gebiet soll grüner und der Autoverkehr soll ausgebremst werden. An einer Kreuzung direkt neben den Sedelhöfen wünscht sich die Stadt einen Neubau. Doch weil die Eigentümergemeinschaft eines Hauses nicht mitspielt, kommt erst einmal eine wohl langfristige Zwischenlösung – mit zumindest etwas Grün.
An der Ecke Wengengasse/Walfischgasse hinter der Wengenkirche befindet sich der Jakob-Griesinger-Platz. Hier sollen die Bäume durch neue Einfassungen besser geschützt werden. Manche sind nicht mehr vital und werden ausgetauscht. Die rund 30 Jahre alte Pergola aus Beton auf dem Jakob-Griesinger-Platz wird saniert. Die Wengengasse wird im unteren Bereich zur Fußgängerzone und auf Höhe des Platzes verengt, damit der motorisierte Verkehr dort künftig langsamer rollt. Im gesamten Wengenviertel passt die städtische Sanierungstreuhand (San) Höhen und Schwellen von Straßen und Gehwegen an, damit Menschen mit Rollstühlen, Kinderwägen und Rollatoren vernünftig vorankommen. Ein Baum wird ersatzlos gefällt, dafür kommen an anderen Stellen insgesamt acht neue Bäume dazu.
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