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Ulm
18.03.2023

Wehrbericht offenbart Missstände am BWK Ulm: So sieht die Klinik die Lage

Nicht nur in Kasernen, auch im Ulmer Bundeswehrkrankenhaus hat der Wehrbericht Missstände offengelegt.
Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

Plus Die Wehrbeauftragte hat in ihrem Jahresbericht Problemfelder auch am Ulmer Bundeswehrkrankenhaus offengelegt. Ein Klinik-Sprecher bezieht nun dazu Stellung.

Der Jahresbericht der Wehrbeauftragten des Bundestages, Eva Högl (SPD), hat Missstände auch am Ulmer Bundeswehrkrankenhaus (BWK) aufgezeigt. Es geht dabei unter anderem um Personalmangel, unzureichendes WLAN und fehlende elektronische Zeiterfassung. Auf Nachfrage bezieht ein Sprecher des Klinikums am Oberen Eselsberg Stellung zum Wehrbericht, der auf Grundlage eines Besuchs im Juni 2022 erfolgte. Manche Baustellen sollen bald schon behoben werden.

Personalmangel: Es ist ein Problem, das viele Kliniken in Deutschland plagt, auch die Bundeswehrkrankenhäuser. In Ulm sind nach Auskunft des Sprechers auf der Normalstation aktuell gut 30 Stellen nicht besetzt, was einer Quote von 89 Prozent entspreche. Auf der Intensivstation, die laut Högl besonders betroffen ist, seien es 25 Posten. Die Quote: 77 Prozent. Das BWK habe auf der Normalstation die Bettenkapazität entsprechend angepasst, der Versorgungsauftrag könne trotzdem erfüllt werden. Auf den Intensivstationen könnten von maximal 22 Intensivbetten dauerhaft 14 bis 18 Betten betrieben werden.

Pflege am Bundeswehrkrankenhaus in Ulm: Gesetzliche Vorgaben werden erfüllt

Die Intensivüberwachungspflege mit insgesamt 14 Betten sei aktuell nicht in Betrieb. Diese Leistung werde von anderen Stationen kompensiert, heißt es. Trotz alledem sei zu jederzeit gewährleistet, dass die Pflege am BWK zumindest "die gesetzlichen Vorgaben der Pflegepersonaluntergrenzenverordnung erfüllt". Potenzial für mehr liege aktuell aber auch nicht vor.

Zeiterfassung: Anders als von der Wehrbeauftragten geschildert, verfüge das Klinikum über ein digitales Zeiterfassungssystem, so der BWK-Sprecher. Jedoch müssten tatsächlich Anträge zur Vergütung von Überstunden aktuell noch manuell erstellt werden. "Dies stellt für die zuständige Abteilung einen hohen Arbeitsaufwand dar und führte nach dem Wechsel von zwei erfahrenen Mitarbeiterinnen zu einem Rückstau in der Bearbeitung", heißt es dazu. Högl sprach von einem zeitlichen Verzug von einem halben Jahr. Die zeitaufwendige Bearbeitungsweise sei aber bekannt und die Bundeswehr wolle hierfür ein Programm zur Personaleinsatzplanung für alle fünf Bundeswehrkrankenhäuser einführen.

Wann gibt es WLAN am Bundeswehrkrankenhaus in Ulm?

WLAN: Beim kabellosen Internet scheinen die Ausführungen im Bericht entweder etwas veraltet oder womöglich nicht ganz korrekt zu sein. "Es gibt im Haus WLAN", widerspricht der BWK-Vertreter. Das sogenannte "INetiU" (Internet in Unterkünften) stehe für Soldatinnen und Soldaten zur privaten Nutzung zur Verfügung. Für medizinische Geräte aber gebe es tatsächlich kein WLAN. Die seien über LAN, also über ein Kabel, angebunden. Das Beschaffungsamt der Bunderwehr (BAAINBw) will in 2024 und 2025 aber auch Geräte mit WLAN versorgen.

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Unabhängig davon sei schon jetzt die Diagnose, Aktualisierung und Wartung von Geräten möglich. Bei einigen sei eine Fernwartung aber nicht umsetzbar, weil Sicherheitsstandards nicht eingehalten werden können. Hier soll spätestens 2026 Abhilfe geschaffen werden. Fehlendes WLAN, betont der BWK-Sprecher, habe keine direkten Auswirkungen auf die Qualität der Patientenversorgung. Jedoch beeinträchtige es die Digitalisierung und Modernisierung des Krankenhauses. Projekte wie die digitale, mobile Visite könnten dadurch noch nicht realisiert werden.

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