Wehrbericht offenbart Missstände am BWK Ulm: So sieht die Klinik die Lage
Plus Die Wehrbeauftragte hat in ihrem Jahresbericht Problemfelder auch am Ulmer Bundeswehrkrankenhaus offengelegt. Ein Klinik-Sprecher bezieht nun dazu Stellung.
Der Jahresbericht der Wehrbeauftragten des Bundestages, Eva Högl (SPD), hat Missstände auch am Ulmer Bundeswehrkrankenhaus (BWK) aufgezeigt. Es geht dabei unter anderem um Personalmangel, unzureichendes WLAN und fehlende elektronische Zeiterfassung. Auf Nachfrage bezieht ein Sprecher des Klinikums am Oberen Eselsberg Stellung zum Wehrbericht, der auf Grundlage eines Besuchs im Juni 2022 erfolgte. Manche Baustellen sollen bald schon behoben werden.
Personalmangel: Es ist ein Problem, das viele Kliniken in Deutschland plagt, auch die Bundeswehrkrankenhäuser. In Ulm sind nach Auskunft des Sprechers auf der Normalstation aktuell gut 30 Stellen nicht besetzt, was einer Quote von 89 Prozent entspreche. Auf der Intensivstation, die laut Högl besonders betroffen ist, seien es 25 Posten. Die Quote: 77 Prozent. Das BWK habe auf der Normalstation die Bettenkapazität entsprechend angepasst, der Versorgungsauftrag könne trotzdem erfüllt werden. Auf den Intensivstationen könnten von maximal 22 Intensivbetten dauerhaft 14 bis 18 Betten betrieben werden.
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